Die Immobilienrechts-Spezialisten Alexandra Huber und Alfred Nemetschke, Partner bei Nemetschke Huber Koloseus (NHK), haben den deutschen geschlossenen Immobilienfonds IFÖ Österreich 4 beim Verkauf des Gebäudekomplexes Franz-Josefs-Bahnhof, Julius-Tandler-Platz 3, beraten.
Die Transaktion sei gestern über die Bühne gegangen, heißt es weiter. NHK zeichnete für die gesamte juristische Vorbereitung und Abwicklung des Verkaufs – einem Bestbieterprozess – für die IFÖ Österreich 4 (IFÖ 4) verantwortlich. [...]
Alexandra Huber: „Aufgrund der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte diese doch sehr komplexe Transaktion rasch abgewickelt werden. Da sowohl Verkäuferin als auch Käuferin mit dem Ergebnis hoch zufrieden sind, freuen wir uns, mit unserer Beratung einen Beitrag geleistet zu haben.“
Nach Ansicht der Wiener Rechtsanwältin Alexandra B. Huber (NHK Rechtsanwälte) ist in Sachen geschlossene Immobilienfonds allerdings erst die Spitze des Eisbergs sichtbar; sie erwartet, dass „noch einige Anleger ganz viel Geld verlieren werden“, sagt sie dem STANDARD.
„Fonds, die sauber eingekauft haben, haben heute keine Probleme. Aber in den Nullerjahren wurde großteils nicht gut genug hingeschaut, in der Folge viel zu teuer eingekauft oder zu wenig geprüft, und dann hat man sich um die Immobilien auch noch viel zu wenig gekümmert.“
Wer steht wo im internationalen Standortvergleich? Antworten gibt es auf der Expo Real vom 7. bis 9. Oktober. Österreich ist mit mehr Ausstellern denn je vor Ort vertreten.
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Alexandra Huber, Partnerin bei Nemetschke Huber Koloseus Rechtsanwälte, sieht die Messe als Stimmungsindikator: "Die Expo Real ist immer ein guter Indikator für die Stimmung in der Immobilienbranche und die wirtschaftliche Entwicklung des Immobilienmarktes in den folgenden Monaten. Auch wenn diese in den vergangenen Jahren etwas verhalten waren, so erwarte ich mir heuer zumindest einen kleinen Aufwärtstrend."
Nemetschke hat vor drei Jahren gemeinsam mit Alexandra Huber und Konrad Koloseus die Kanzlei Nemetschke Huber Koloseus (NHK) gegründet, die heute 7 Juristen zählt, mit Büros in Wien, Bratislava und Bukarest. Das Umfeld hat sich in den letzten zwei Jahren stark verändert, betonen Huber und Nemetschke: Sowohl offene wie geschlossene Immobilienfonds sind am Markt nun weniger präsent.
Der Heizwärmebedarf und der Gesamteffizienzfaktor müssen nun – auch in Anzeigen – ausgewiesen werden. [...]
Grundsätzlich hat der Verkäufer nzw. Vermieter nunmehr einem potentiellen Erwerber oder Mieter den Energieausweis spätestens innerhalb von vierzehn Tagen nach Vertragsabschluss auszuhändigen.
NHK-Partnerin Alexandra Huber berät aik bei Kauf der Ex-Immofinanz-Zentrale
Alexandra Huber, Immobilienexpertin und Partnerin bei Nemetschke Huber Koloseus (NHK), hat die aik Immobilienkapitalgesellschaft mbH beim Ankauf des Büro- und Geschäftshauses Gaudenzdorfer Gürtel 67 beraten. Es hatte lange Zeit der Immofinanz als Headquarter gedient.
Immobiliendeal in Wien: Nemetschke Huber Koloseus begleitet aik
Der Investor Immofinanz hat sich von einigen Objekten in Österreich, Deutschland und Frankreich getrennt. Das Verkaufspaket hat insgesamt einen Wert von 81 Millionen Euro.
Käufer von zwei Wiener Immobilien sind die deutsche aik Immobilien-Kapitalgesellschaft und die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA). Der Immobilieninvestor aik erwarb das Office Cube mit rund 5.200 Quadratmetern am Gaudenzdorfer Gürtel 67 für 12 Millionen Euro. Die BVA sicherte sich die zweite Wiener Büroimmobilie mit rund 2.600 Quadratmetern Nutzfläche in der Josefstädter Straße 78.
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Hintergrund: Die Mandatsbeziehung zwischen Nemetschke Huber Koloseus und aik besteht schon seit mehreren Jahren. Namenspartnerin Huber beriet die Mandantin bereits während ihrer Zeit bei den Kanzleien CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati sowie Schönherr, bevor sie 2010 die Kanzlei Nemetschke Huber Koloseus mitgründete.
Alexandra Huber, Nemetschke Huber Koloseus (NHK), hat die aik Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH beim Ankauf des Büro- und Geschäftshauses in Wien, Gaudenzdorfer Gürtel 67, beraten. Verkäufer des Büro- und Geschäftshauses war eine Objektgesellschaft der Immofinanz Group. Die Transaktion hatte einen Gesamtwert von 12 Millionen Euro. Alexandra Huber: „Die Transaktion zeigt uns, dass die internationalen Fonds den Wiener Markt trotz der Preissteigerung in den vergangenen Jahren nach wie vor attraktiv finden.“
[...] Es ist eine weitere neue Entwicklung, dass derzeit im eigenen Land investiert wird. Alfred Nemetschke, Nemetschke Huber Koloseus Rechtsanwälte: „Ich habe den Eindruck, dass auf den Märkten eine starke Renationalisierung stattfindet. Alles was Ausland ist, scheint vielen zu gefährlich.“ Die finanzstarken Deutschen investieren eben lieber im eigenen Land, als in wirtschaftlich angegriffenen Ländern, was aber auch mit der Finanzierung zu tun hat. „Deutsche Banken finanzieren nicht mehr in Südeuropa“, so Nemetschke, und seine Kollegin Alexandra Huber sieht überhaupt, „dass die Banken kaum mehr länderübergreifend finanzieren.“ So halten sich die deutschen Kreditinstitute unter anderem bei Finanzierungen in Italien zurück – zu groß scheint ihnen derzeit das Risiko zu sein.
Alexandra B. Huber, Partnerin Nemetschke Huber Koloseus Rechtsanwälte GmbH: „Die Flucht in Sachwerte ist aufgrund der unsicheren Wirtschaftslage ungebrochen, was die Preise weiter anheizt. Vor allem im Segment der Luxuswohnimmobilien gibt es derzeit kein Limit.“
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